FSP048 : Die fünf Mythen vom Geben und Nehmen

Worum geht es?

Marit Alke hat die Frage "Wo liegt die Grenze zwischen Free und Paid?" gestellt und 17 Online Unternehmer haben geantwortet. Dazu hat Markus Cerenac in seiner Episode "Freebee’s, Lead Magnets & Co – Kostenlos = nichts wert?" Marit's Blogpost aufgegriffen und seine Antwort erläutert. Ich fasse mal zusammen und gehe auf ein paar Punkte ein. In dieser Episode wirst du erfahren, warum geben wichtiger ist als nehmen, das es einen Punkt gibt, an dem du zuviel gibst und mit welchen Mythen wir kämpfen müssen.

Der Inhalt der Episode:

  1. Warum geben wir freien Inhalt?
  2. Hey – Business Baby!
  3. Die fünf Mythen beim Geben und Nehmen

Verweise in der Episode

 

2 Kommentare
  1. Joachim Reinke sagte:

    Ich mag das Wort „Energievampir“. Ich bezeichne für mich dasselbe mit einem anderen Namen – ich nenne es für mich „selbstkorrigierendes System schaffen“.

    Ich versuche immer (nunja, im professionellen Bereich natürlich), wenn irgendjemand etwas von mir möchte herauszufinden, wie wertvoll oder wie wichtig das für ihn ist, um meine Zeit denjenigen zu widmen, die darstellen können (und das auch tun), dass ihnen das Gewünschte wichtig ist.

    Kennt man ja: im professionellen Bereich gibt es pro Tag viele Leute, die irgendetwas von einem wollen. Möglichst mit der restlichen Welt abgestimmt und bis gestern und so. Und die Unterschrift vom Papst muss auch schon drauf sein.

    Möchte also jemand bspw. meine Zeit in einem Meeting haben und sendet eine lustlose Einladung mit halbgarem Titel und keinerlei Inhaltsangabe, frage ich zurück: „Was soll ich beitragen? Worauf soll ich mich vorbereiten? Kann ich bitte eine Agenda bekommen? Was ist das Ziel des Meetings? Wer ist sonst noch dabei und in welchen Rollen?“ Möchte jemand umfassende Antworten auf einige mehr oder weniger lieblos hingeworfene Fragen, bitte ich, die zu präzisieren.

    Immer so, dass der Gegenüber nicht den Eindruck hat, ich will mich vor Arbeit drücken – sondern nur so, dass ich den Eindruck bekomme, dass dem Gegenüber die Sache was wert ist. (Bei Anfragen an mich, bei denen der Hintergrund klar ist, praktiziere ich das natürlich nicht.)

    Aber es ist unglaublich, von wievielen unaufschiebbaren und zwingend zu erledigenden Dingen ich nach Rückfrage oder Bitte um Präzisierung schlicht und ergreifend *NICHTS* mehr höre!

    Meine Zeit ist mir wichtig. Am liebsten mit meinen beiden Kindern. Und meine Zeit gibt’s nur gegen Zeit.

    @Maik: Mit deinem youCanDateMe-Kalender und dem Formular dahinter machst Du das ja auch schon genau das. Du bringst Leute dazu, Ziel und gewünschte Agenda zu hinterlegen. Wer hier nicht ein bißchen Zeit investiert und Dir was vernünftiges vorschlägt, kann von Dir einfacher nach hinten priorisiert werden.

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