FSP245 Du oder Sie in der Kundenansprache?
Der Trend geht weg vom "Sie" hin zum zum "Du" im Businessumfeld.
Und immer wieder kommen wir in unklare Situationen, aber wann macht das Sinn und wann nicht?
In der heutigen Episode sprechen wir über einen kleinen Trick, der bei mir schon 2012 einen großen Unterschied gemacht hat.
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Der Trend geht weg vom „Sie“ hin zum zum „Du“ im Businessumfeld.
Und immer wieder kommen wir in unklare Situationen, aber wann macht das Sinn und wann nicht?
Ich finde die Frage gar nicht so leicht zu beantworten.
2012 starte ich mit meinem ersten Podcast.
Mir war klar, es geht um Ingenieurthemen. Die Hörer sind Führungskräfte in der Industrie.
Soll ich sie im Podcast mit „Du“ ansprechen?
Obwohl sie mich nicht kennen?
Und wie mache ich das dann im Webinar? Wo sie live dabei sind?
Aber was ist dann, wenn ich im Erstgespräch mit ihnen bin? Da „Siezen“ wir uns ja typischerweise …
Ich habe lange rum probiert. Mal „Du“, mal „Sie“, dann wieder „Du“ …
Aber ich fühlte mich irgendwie nicht wohl damit.
👉 Wir sind schnell beim „Du“
In den Projekten dauerte es gefühlt Sekunden, da waren wir beim „Du“. In der Regel kam das in den ersten Meetings schon vom Kunden und den Mitarbeitern.
👉 Nähe und Distanz ist trotzdem möglich
Das „gehobene Du“ bedeutet für mich, das ich respektvoll und mit Niveau gegenüber der anderen Person kommuniziere. Fast schon, wie wenn ich „siezen“ würde.
So hatte ich mich dann entschieden, auf das „gehobene Du“ zu wechseln.
War das einfach?
Nein. Auch für mich war es eine Umstellung.
Fanden das alle gut?
Nein. Ich bekam durchaus Rückmeldungen, das einige Hörer das nicht toll fanden.
War es die richtige Entscheidung?
Ja, es hat die ganze Kommunikation für alle deutlich vereinfacht.